Geomagnetische Observatorium auf dem Telegrafenberg
Absoluthaus Innenansicht
Adolf Schmidt-Gedenkbüste in Niemegk
Spulenhaus Detail
Bandaufhängung der Feldwaage
Schmidtscher Theodolit
Feldwaage nach Fanselau
Observatoriumsgelände in Niemegk
G. Fanselau mit Frau Ilse beim Fasching 1960
 
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Rapidfeldwaage zur Messung der Vertikalintensität (Z) des Erdfeldes

Rapidfeldwaage
 





Hersteller:
VEB Geophysikalischer Gerätebau Brieselang Krs. Nauen

Entstehungszeit: Entwicklung ca. 1959/60; Kleinserie ab 1961

Verwendungszweck: Magnetische Erforschung nutzbarer Lagerstätten durch Messung der örtlichen Intensitätsunterschiede in Z des Erdmagnetfeldes bei Vorhandensein starker Anomalien durch oberflächennahe Störkörper (Änderung der Z-Komponente um 100 nT auf wenige Meter).

Messprinzip: Das Messprinzip der Rapidfeldwaage entspricht dem der normalen Z-Waage, jedoch ist das Band breiter und kürzer. Der Messvorgang wird beschleunigt, da auf Einnordung und Nivellierung, hier mit Dosenlibelle, weniger Aufmerksamkeit verwendet werden muss. Ein Testversuch, auf 10 Punkten jeweils 20mal gemessen, ergab einen mittleren Fehler von 15 nT. Ausreichend für den Zweck des Gerätes.

Technische Zeichnungen: Verbleib der technischen Unterlagen unbekannt

Literatur zu diesem Gerät: Geomagnetismus und Aeronomie Bd. II Hrsg. G. Fanselau, Verlag der Wissenschaften Berlin, 1960