Geomagnetische Observatorium auf dem Telegrafenberg
Absoluthaus Innenansicht
Adolf Schmidt-Gedenkbüste in Niemegk
Spulenhaus Detail
Bandaufhängung der Feldwaage
Schmidtscher Theodolit
Feldwaage nach Fanselau
Observatoriumsgelände in Niemegk
G. Fanselau mit Frau Ilse beim Fasching 1960
 
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Kombinierte Feldwaage zur Messung der Horizonal (H)- und Vertikalintensität (Z)

Kombifeldwaage
 





Hersteller:
VEB Geophysikalischer Gerätebau Brieselang Krs. Nauen

Entstehungszeit: Entwicklung ca. 1954/50; Kleinserie ab 1961

Verwendungszweck: Magnetische Erforschung nutzbarer Lagerstätten durch Messung der örtlichen Intensitätsunterschiede in H und Z des Erdmagnetfeldes mit einem Gerät.

Messprinzip: Bei der Kombiwaage nach Fanselau ist das Magnetsystem, das an einem Metallband gespannt ist, innerhalb des Gerätes in einer Wanne gelagert, die gekippt werden kann. Sind die zu messenden Felder in H und Z nicht sehr unterschiedlich, ist ohne zusätzliche Torsion des Bandes in kurzer Zeit die Messung mit einer Geräteaufstellung möglich. Ansonsten ist eine Messbereichserweiterung durch Torsion des Bandes möglich. Die bei Einzelgeräten erzielte Messgenauigkeit wird durch die Kompliziertheit des Systems nicht erreicht.

Technische Zeichnungen: Verbleib der technischen Unterlagen unbekannt

Literatur zu diesem Gerät: Geomagnetismus und Aeronomie Bd. II Hrsg. G. Fanselau, Verlag der Wissenschaften Berlin, 1960