Geomagnetische Observatorium auf dem Telegrafenberg
Absoluthaus Innenansicht
Adolf Schmidt-Gedenkbüste in Niemegk
Spulenhaus Detail
Bandaufhängung der Feldwaage
Schmidtscher Theodolit
Feldwaage nach Fanselau
Observatoriumsgelände in Niemegk
G. Fanselau mit Frau Ilse beim Fasching 1960
 
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Geomagnetische Feldwaage zur Messung der Horizontal (H)- und Vertikalintensität (Z)

Feldwaage
 





Hersteller:
VEB Geophysikalischer Gerätebau Brieselang Kreis Nauen

Entstehungszeit: Entwicklung ca. 1947/49; Serie ab 1950

Verwendungszweck: Magnetische Forschung nutzbarer Lagerstätten durch Messung der örtlichen Intensitätsunterschiede des Erdmagnetfeldes. Vorwiegend mit Z - Waagen.

Messprinzip: Bei der Feldwaage nach Fanselau ist das Messelement ein Magnetsystem, das an einem Metallband aufgehängt ist. Beim Vorläufer (nach Schmidt ) lagerte das System auf einer Schneide, bei der Version nach Haalck an einem Quarzfaden. Am Magneten des Systems halten sich Wirkungen des Erdmagnetfeldes, der Schwerkraft und Bandtorsion die Waage. Feldstärkeänderungen von Ort zu Ort stellt den Magneten in eine andere Gleichgewichtslage, die über ein Ablesefernrohr beobachtet wird. Eine Messgenauigkeit von 1 nT wird angestrebt.

Technische Zeichnungen: Verbleib der technischen Unterlagen unbekannt

Literatur zu diesem Gerät: Geomagnetismus und Aeronomie Bd. II Hrsg. G. Fanselau, Verlag der Wissenschaften Berlin, 1960